Ausgabe 3/2023 Die globale Transformation - sozial, ökologisch, utopisch?

Das neue Heft Amosinternational nähert sich dem Thema sozial-ökologischer Transformation in Verbindung mit den zunächst schillernden Begriffen von Freiheit, Wohlstand, Lebensqualität, Fortschritt und Konsum. Die Beiträge behandeln das Zusammenspiel von ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit unter verschiedenen Gesichtspunkten, die zum Nachdenken, Diskutieren und Handeln anregen sollen.

Editorial

Jonas Hagedorn

Jonas Hagedorn Menschlicher Fortschritt ist nie eine „natürliche“ Evolution, …

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Schwerpunkt-Thema: Die globale Transformation - sozial, ökologisch, utopisch?

Johannes Wallacher Transformation und die (Wieder‑) Einbettung von Marktkräften, Unternehmertum und Technologieentwicklung

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Stefan Einsiedel Die sozial-ökologische Transformation und ihre Stellschrauben

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Lea Becker und Doris Fuchs Freiheit, ja – aber welche?

Zum Verhältnis zwischen Freiheit, Gerechtigkeit und einem guten Leben

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Hans Diefenbacher Neue Indikatoren für Lebensqualität und Wachstum

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Locardia Shayamunda und Stefan Einsiedel Social resilience and sustainable development

Lessons from small farmers in Southern Africa

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Kilian Osberghaus und Sarina Spiegel Rethinking our Economy

Eine Anfrage der jungen Generation an das aktuelle Wirtschaftssystem

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Arts & ethics „24.02. before and after“

Sinilga Lastivka: „24.02. before and after“ 2022, Acryl auf Leinwand, zweiteilig

Die Künstlerin thematisiert in ihrem zweiteiligen Bild den Himmel über der Ukraine vor und nach dem Kriegsausbruch im Februar 2022. Sie arbeitet hier mit der Expressivität der Farben, die die jeweilige Stimmung ausdrücken und damit auch als kontrastierende Zeichen für die plötzlich vollständig veränderte Lebenssituation stehen können. Sinilga Lastivka beschreibt dies folgendermaßen: „Vor dem Krieg war unser Himmel sicher. Wir sahen an ihm die Kondensstreifen der Passagierflugzeuge und wunderschöne Sonnenauf- und -untergänge. Wenn wir morgens aufwachten, tranken wir Kaffee, schauten zum Himmel hoch und machten Pläne für die Zukunft – wie wir unser Haus bauen, unser Kind großziehen, arbeiten und das Leben genießen wollten. Und in einem einzigen Moment, an diesem Morgen des 24. Februar 2022, änderte sich alles. Auch der Himmel im Krieg zeigt weiterhin die Schönheit von Sonnenaufund -untergängen mit der Farbenharmonie, aber nun schauen die ukrainischen Menschen auf zum Himmel mit Angst, den von dort kommen Tod und Blut. Missiles, Bomben, iranische Drohnen. Eine schwarze Aschewolke, die das Leben von Männern, Frauen und Kindern mit sich trägt.“ (Stefanie Lieb)

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Weitere Inhalte

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Sonja und Martin Stuchtey wollen Quadratmeter für Quadratmeter die Welt retten

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Summaries/Résumés

Summaries in English/Résumés en francaise

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