Ausgabe 1/2020 Sozialethische Ansprüche an die Kirchenreform

Die Krise der katholischen Kirche wirft Fragen auf. Rolle der Laien, Machtfrage und Zugang zu Weiheämtern werden im aktuellen Heft aus sozialethischer Perspektive reflektiert.

Heft 1/2020 als PDF

Editorial

Peter Schallenberg (Mönchengladbach)

Peter Schallenberg (Mönchengladbach) Sozialethische Ansprüche an die Kirchenreform

Artikel-Vorschau

Schwerpunkt-Thema: Sozialethische Ansprüche an die Kirchenreform

Julia Blanc (Basel), Daniel Bogner (Fribourg), Gerhard Kruip (Mainz) Einführung

Eine selbe Gerechtigkeit - für die Welt und für die Kirche?!

Artikel-Vorschau

Michael Schramm (Hohenheim) Vom Supranaturalismus zur Demokratie

Warum es nicht mehr ohne eine Neuerfindung des Christentums geht

Artikel-Vorschau

Konrad Hilpert (München) Die Menschenrechte

Verpflichtende Standards auf für den Binnenbereich der (katholischen) Kirche?

Artikel-Vorschau

Sabine Demel (Regensburg) Ihr seid zur Freiheit berufen (Gal 5,1) - und auch mit den dafür nötigen Rechten ausgestattet?

Das kirchliche Gesetzbuch auf dem Prüfstand

Artikel-Vorschau

Arts & ethics "Veroniká come on"

Andreas Otto

aus dem Zyklus "Via Dolorosa", 2015 Mischtechnik auf Alu-Dibond

Die 6. Station des Kreuzwegs, der sogenannten „Via Dolorosa“ – dem Passionsweg Jesu von seiner Hinrichtung bis zur Kreuzigung in Jerusalem, ist einer Frau gewidmet: Veronika. Bekannt ist über sie nicht viel, sie begleitete als eine der Frauen im Umkreis von Jesus seinen Leidensweg und wischte ihm helfend mit einem Schweißtuch das Gesicht ab. Wie durch ein Wunder erschien auf diesem Tuch dann das Antlitz Christi als heilige Ikone. Andreas Otto greift in seiner künstlerischen Interpretation der Kreuzwegstation den Moment der helfenden und auch handelnden Veronika auf: Im Zyklus „Via Dolorosa“ des Künstlers werden Szenen aus dem jährlich in Arnsberg stattfindenden „Tough Mudder“, einem Hindernislauf durch Schlamm, den Kreuzwegstationen Jesu unterlegt. Mit einer speziellen Drucktechnik und einem Collageverfahren fügt der Künstler figurative Formen und typografische Elemente zusammen, die der traditionellen christlichen Bildsprache neue Perspektiven eröffnen. „Veroniká – come on“ kann dadurch zweierlei bedeuten: einmal die Kraft, die von der helfenden und zum Durchhalten motivierenden Frau Veronika ausgeht, und andererseits die Aufmunterung an Veronika selbst, in ihrem Mut und ihrer caritativen Tatkraft nicht aufzugeben. (Stefanie Lieb)

Artikel-Vorschau

Weitere Inhalte

Interview "Ich erhoffe mir sichtbare Zeichen"

Interview mit Birgit Mock zu Frauen, Kirche und dem Synodalen Weg

Artikel lesen

Buchbesprechungen

Eberhard Schockenhoff, Friedensethik, Johannes J. Frühbauer, Augsburg/Heidelberg) Stephan Wirz (Hg.), Kapitalismus versus Kirche?, (Arno Anzenbacher, Mainz) Claudia Gärtner, Jan-Hendrik Herbst (Hg.), Kritik und Emanzipation, (Josef M. Becker, Münster) Bernhard Emunds (Hg.), Friedhelm Hengsbach, (Bertold Vogel, Göttingen) Elisabeth Zschiedrich, Elternschaft und Gemeinwohl, (Arnd Küppers, Mönchengladbach)

Artikel lesen

Summaries/ Résumés

Summaries in English Résumés en francaise

Artikel lesen