Ausgabe 3/2018 Wohnen

Dieses Heft nimmt den fehlenden (bezahlbaren) Wohnraum in Deutschland zum Anlass, sich mit der Ambivalenz der kapitalistischen Prägung unserer Gesellschaft aus Perspektive der christlichen Sozialethik auseinanderzusetzen.

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Editorial

Christian Spieß (Linz)

Christian Spieß (Linz) Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum

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Schwerpunkt-Thema: Wohnen

Martin Schneider (München) Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf

Sozialethische Konsequenzen aus einer Anthropologie des Wohnens

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Claudia Mahler (Berlin), Michael Wolff (Frankfurt a. M.) Wohnungsnot in Deutschland und das Menschenrecht auf Wohnen

Stand der Gewährleistung und politische Einflussmöglichkeiten

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Bernhard Emunds, Julian Degan (Frankfurt a. M.) Bezahlbarer Wohnraum für alle

Wirtschaftsethische Überlegungen zum Anstieg der Bodenpreise und zur Überwindung des Wohnungsmangels

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Andreas B. Becker (Frankfurt a. M.) Werden die kirchlichen Wohnungsunternehmen ihrem Auftrag noch gerecht?

Fragen eines sachkundigen Beobachters

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Georg Stoll (Aachen) Wohnen in Megacities

Politische Herausforderungen durch informelle Armensiedlungen

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Arts & ethics Capital I

In der heutigen globalisierten Welt leben immer mehr Menschen in Metropolen, sogenannten Mega-Citys, die sich als Wirtschaftsmächte mit entsprechender Wolkenkratzer-Architektur präsentieren. Yoana Tuzharova charakterisiert mit ihrem Siebdruck „CAPITAL I“ diese Stadtsilhouette und stilisiert sie zu einem Symbol des Kapitalismus: Jedes Fenster in den Wolkenkratzern hat die Form des Buchstaben „I“, der für „Ich“, den Egoismus und die profitorientierten Immobilienspekulationen des Wirtschaftssystems stehen können. Für individuelles Wohnen ist in solch einer Metropole kein Raum mehr vorhanden.

Stefanie Lieb

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