Ausgabe 2/2017 Europa und Afrika – Partnerschaft auf Augenhöhe?
Afrika ist in vielerlei Hinsicht ein Kontinent im Aufbruch: politisch, kulturell, ökonomisch. Umso wichtiger wäre es, die Chance einer sich bietenden strategischen Partnerschaft zu nutzen und Potenziale zu fördern. Auf einige sozialethische Aspekte europäisch-afrikanischer Entwicklungspartnerschaft weist dieses Themenheft hin.
Editorial
Schwerpunkt-Thema: Europa und Afrika – Partnerschaft auf Augenhöhe?
Afrika und die EU-Handelspolitik
Plädoyer für einen Neubeginn
Artikel-VorschauWie viel Verantwortung trägt Europa für Armut und Hunger in Afrika?
Zum Recht auf Ernährung und zu den Regeln des Welthandels
Artikel-VorschauEuropäische Verantwortung für Verarmung und Migration
Überlegungen aus afrikanischer Sicht
Artikel-VorschauBilder im Kopf
Interkulturelle Voraussetzungen für die Formulierung einer Afrika-Strategie der Europäischen Union
Artikel-VorschauSchlüsselbegriff Resilienz
Die europäische Sicherheitsagenda in ethischer Lesart
Artikel-VorschauZu oft auf Messers Schneide – wie lange hält die EU das aus?
Strukturelle Konflikte und die Dringlichkeit eines konstitutionellen Neustarts
Artikel-VorschauArts & ethics «lupo tempestea»
Bernd Ikemann bezieht sich in seinem Bild «tempesta» auf das berühmte Gemälde «La tempesta» («Das Gewitter») des venezianischen Malers Giorgione, das um 1508 entstand und sich heute in der Academia in Venedig befindet, Den Bildaufbau, die Motivik und Farbgebung übernimmt Bernd Ikemann von Giorgiones Bild; auch die geheimnisvolle und aufgeladene Atmosphäre, die dem Renaissance-Bild innewohnt, setzt der Künstler in der neuen Version um. Ein gravierendes Element des originals lässt er jedoch weg: die drei Menschen, die eine rätselhafte Geschichte erzählen: ein junger Mann am linken Bildrand, der auf eine nackte hockende, ein Kind stillende Frau blickt.